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08.06.2022
Ukraine-Krieg: Videos auf TikTok können Kinder belasten

Bilder des Ukraine-Krieges sind nicht nur im Fernsehen allgegenwärtig, auch auf Social Media sind wir tagtäglich damit konfrontiert. Auf der Kurzvideo-Plattform TikTok ist das Risiko besonders groß, dass der Algorithmus Kindern verstörende Videos ausspielt.
FLIMMO, der Elternratgeber für TV, Streaming und YouTube warnt auf seiner Webseite vor Videos des Ukraine-Kriegs auf der Social-Media-Plattform TikTok. Die problematischen Inhalte reichen von Anleitungen zum Panzerfahren oder Mienenentschärfen bis hin zu den Bildern aus Butscha. Viele Videos zeigen Grausamkeiten des Krieges aus der Ich-Perspektive, was gerade für Kinder besonders belastend sein kann. Oft werden außerdem falsche oder manipulierte Informationen geteilt, um Menschen für die eigene Meinung zu gewinnen.
Deshalb sollten Kinder TikTok keinesfalls unbegleitet nutzen. Eltern sollten mit ihren Kindern darüber sprechen, was ihnen auf der Plattform begegnen kann und dass sie direkt wegklicken sollen, wenn Kriegsbilder auftauchen. Zudem ist das Mindestalter von TikTok von 13 Jahren zu beachten. Außerdem sollten sie den „begleiteten Modus“ nutzen, bei dem sie bestimmte Videos aussperren können. Wichtig ist auch, für die Kinder ansprechbar in der Nähe zu bleiben.
Kindgerechte Informationen über den Krieg in der Ukraine hat FLIMMO hier zusammengestellt.
(mm)
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Foto : DC Studio/stock.adobe.com
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